Der Berichts-Job erzeugt aus einer i-net Clear Reports-Berichtsdatei und den abgefragten Daten das gewünschte Ausgabeformat.
Es stehen verschiedene Formate für die Ausgabe des Berichts zur Verfügung. Das Format bestimmt auch den resultierenden Datentypen und damit die Aktionen, die nach dem Rendering ausgeführt werden können.
Folgende Ausgabeformate stehen zur Verfügung:
Verwenden Sie die Dateiauswahl, um eine Berichtsdatei auszuwählen. Es können Berichte aus dem Dateisystem oder einem Berichtsrepository ausgewählt werden, auf die der Task-Besitzer Zugriff hat. Das Zugriffsrecht auf die gewählten Berichte wird zur Ausführung erneut geprüft.
Es ist möglich mehrere Berichtsdateien zu einem Ergebnis zusammen zu fassen. Dazu werden die Dateien, durch Semikolon getrennt, nacheinander angegeben.
Der Name des resultierenden Berichts besteht aus einer Kombination von Berichtstitel und angegebenen Format in der Form: <Title>.<Format>
.
Der Titel des Berichts wird in der Übersicht des Jobs angezeigt nachdem dieser konfiguriert wurde.
Die Ausgabeformate haben zum Teil eigene Einstellungen. Die entsprechenden Dokumente geben hierzu weiteren Aufschluss.
Den Ergebnis-Aktionen werden zusätzlichen Platzhalter zur Verfügung gestellt:
Die Tabelle der Prompt-Parameter wird mit den Feldern der ausgewählten Berichte gefüllt. Die Werte können dann frei eingegeben werden.
Die Syntax ist die gleiche wie sie die Berichts-URL-Parameter erwarten. Das bedeutet, dass Datentypen außer Zahlen und Zeichenfolgen in der Formel-Syntax sein müssen, z.B.
Datentyp | Wert | Beschreibung |
---|---|---|
Date | Date(2016,12,31) | 2016-12-31 |
Date | formula:CurrentDate | heute |
Date | formula:Date(Year(CurrentDate),Month(CurrentDate),1) | erster Tag diesen Monats |
Date Range | formula:Date(2016,12,31) to Date(2017,1,31) | 31.12.2016 bis 31.1.2017 |
Time | Time(13,30,00) | 13:30 |
Time | formula:CurrentTime | aktuelle Zeit |
Hinweis: Eine Berichtsserie mit Prompts erwartet, dass alle Berichte die gleichen Prompt-Felder verwenden.
Das Feld Formel akzeptiert jede Art von Formelausdruck, genau wie die Promptparameter-Felder. Die Formel wird so ausgewertet, als ob sie in der Fußzeile des Berichts stehen würde - also ganz am Ende des Rendering-Prozesses.
Sie kann verwendet werden, um einen einzelnen Wert aus dem Bericht an die Aufgabenplanung zurückzugeben, der dann mit dem Platzhalter [report.formula]
verwendet werden kann.
Hinweis: Wenn mehrere Berichte mit einer Formel eingestellt sind, bestimmt der zuletzt gerenderte Bericht den Platzhalter. Es wird empfohlen, nur eine Formel zu verwenden.
Hinweis: Die Formelsyntax und die Funktionsnamen finden Sie in der i-net Designer Dokumentation. Die Formel sollte im Vorfeld im i-net Designer Formel Editor erstellt und getestet werden. Hier kann der Formelausdruck kann auch in einer eigenen Formel in der Berichtsvorlage gespeichert werden und diese dann in der Aufgabenplanung mit der Referenz {@DieFormel}
verwendet werden.
Berichtsaufträge können mit Bedingungen konfiguriert werden, die Hinweise für nachfolgende Aktionen liefern. Dies ist nur möglich, wenn keine Formel für einen Platzhalter verwendet wird. Folgende Optionen stehen zur Verfügung:
TRUE
werden als ungültig ausgewertet. Weitere Informationen zu bedingten Ausführung sind hier verfügbar.
Hinweis: Eine Bedingung kann nicht erstellt werden, wenn bereits eine Berichtsformel erstellt wurde.