Optionen / Dialogmodifikation

Hier können Sie fast alle Feldbezeichner (Label) des Programms umbenennen.

Hinweis: Änderungen werden erst nach dem Neustart des i-net HelpDesk-Clients sichtbar.

Hinweis: Benutzer-Daten werden seit version 22.4 in der Konfiguration, Gruppe Ticket-Einstellungen, verwaltet.

In der Baumansicht links wählt man die entsprechende Felder-Gruppe aus:

  • Geräte-Daten: Felder im Modul "Inventar" sowie auf dem Tab "Inventar"
  • Auftrags-Daten: Felder in den Modulen "Anfragen" und "Aufträge"
  • ITIL: Felder im Menü "ITIL" (über HelpDesk-Schaltfläche)
  • Modulbezeichnungen: Namen der Modul-Tabs

Für die Felder der Geräte- und Auftragsdaten befinden sich im rechten Teil des Dialogs Felder:

  • Bezeichnungstexte in den Sprachen: Legt den Namen des Feldes fest (für Englisch und für Deutsch),
  • Beschreibung: kann erklärende Infos enthalten,
  • Auswahl: zeigt die Liste der möglichen Zuweisungen zu diesem Feld.
    • Die Einstellung wirkt nur im Dialog des Endanwenders!

Gerätedaten

Hier können Sie die Bezeichnung der Felder "Geräte Frei1" bis "Geräte Frei5" in der Registerkarte "Geräte" ändern.

Wichtig: Das Feld "Geräte Frei1" ist ein bevorzugtes Feld. Es kann im Modul "Gerätebestand" als Strukturebene in der Baumdarstellung genutzt werden.

Anwendungsbeispiel

Das Feld "Geräte Frei1" könnte umbenannt werden in "IP-Adresse" oder "MAC-Adresse", wenn für Sie im Gerätebestand die IP- bzw. MAC-Adresse der Computer von Interesse sind.

Feldlängen: Die Felder "Geräte Frei1" bis "Geräte Frei3" haben eine Länge von 50 Zeichen, die Felder "Geräte Frei4" und "Geräte Frei5" eine Länge von 250 Zeichen und das Memo-Feld 500 Zeichen.

Das Memo-Feld kann zur Erfassung der Gerätehistorie benutzt werden, die anderen Freifelder z.B. für verschiedene Garantiezeiträume.

Auftrags-Daten

Folgendes Problem wird adressiert: In den Auftragsdaten sollen manche Felder umbenannt oder zusätzliche Felder eingeblendet oder Pflichtfelder deklariert werden.

Die Auftragsfelder werden in folgenden Dialogen verwendet:

- Dispatcher (Modul "Anfragen", Tab "Anfrage"), - Ressourcen (Modul "Aufträge", Tab "Auftrag") und - Endanwender / Kunden (im Browser bei "Eigene neue Anfrage")

  • Umbenennen
    • Markieren Sie das Feld. Ändern Sie den Inhalt des Feldbezeichners (Label) bei "Deutsch" bzw. "Englisch".
  • Einblenden
    • Nur für den Endanwender/Kunden-Dialog "Eigene neue Anfrage". Hier können Auftragsfelder sichtbar geschaltet bzw. im Kunden-Dialog ausgeblendet werden.
  • Pflichtfelder:
    • Für Endanwender/Kunde ("Eigene neue Anfrage"): Auswahl-Listbox "Benutzer Pflichtfeld".
    • Für Dispatcher ("Anfragen"): Checkbox "Pflichtfeld für Anfragen (Dispatcher)".
    • Für Supporter ("Aufträge"): Checkbox "Pflichtfelder für Aufträge (Bearbeitung)".

Was bedeutet Pflichtfeld in den Modulen "Anfragen" und "Aufträge"?

  1. Leeres Feld: ein Wert muss zugewiesen werden.
  2. Vorbelegung: Der Wert der Vorbelegung muss geändert werden.
    • z.B. Die Standard-Priorität könnte gesetzt werden auf: "nicht zugewiesen". Durch die Einstellung Pflichtfeld ist nun ein Dispatcher/Supporter gezwungen die Priorität zu ändern.

Folgende Felder sind vorhanden:

  • Priorität: Einem Endanwender / Kunden kann bei einer Anfrage via Browser dieses Feld aus- bzw. eingeblendet werden.
    • Auswahl-Einstellungen: Benutzer anzeigen; Benutzer nicht anzeigen
  • Kategorie: Einem Endanwender / Kunden kann bei einer Anfrage via Browser dieses Feld aus- bzw. eingeblendet werden (Listbox "Auswahl"). Zusätzlich kann das Feld als Pflichtfeld für den Endanwender / Kunden deklariert werden.
    • Auswahl-Einstellungen: Benutzer anzeigen; Benutzer Pflichtfeld; Benutzer nicht anzeigen. Hinweis: Beim Definieren der Kategorien können nur einzelne ausgewählte Kategorien dem Endanwender / Kunden im Browser angezeigt werden.
  • Kennung: Wie es der Name sagt, können Sie hier jeden Auftrag mit einer eindeutigen Kennzeichnung identifizieren.
    • Auswahl-Einstellungen: "Keine Autowerte", "Computername", "Kostenstelle des Benutzers", "Abteilung" oder "Benutzer Frei1".
      • Wenn in den Benutzerdaten ein Inhalt in "Benutzer Frei 1" steht, dann wird dieser Inhalt als Vorgabewert in das Feld "Kennung" gesetzt. Der Vorgabewert kann überschrieben werden.
      • "Keine Autowerte" bedeutet, dass das Feld "Kennung" nicht automatisch durch einen Vorgabewert belegt wird.
  • Klassifizierung: Bietet die Möglichkeit das Ticket zu kennzeichnen. Siehe dazu Tab "Klassifizierung".
    • Der Namen des Feldes kann im Feld "Beschriftung" geändert werden. Der geänderte Name ist auch die neue Bezeichnung für den Tab "Klassifizierung".
    • Auswahl-Einstellungen: "Benutzer nicht anzeigen", "Benutzer anzeigen", "Benutzer Pflichtfeld"
  • Auftrag Frei 1 und Auftrag Frei 2: Hier gesetzte Einträge können im i-net HelpDesk Client als Listbox im Feld "Auftrag Feld 1" und "Auftrag Feld 2" aufgeklappt werden. Dabei kann am Zeilenanfang eins von zwei Steuerzeichen stehen: Sternchen * oder Nummernzeichen #.
    • Bedeutung:
      1. Dispatcher / Ressourcen: sehen alle Einträge (* oder # am Zeilenanfang)
      2. Endanwender: sehen nur die #-Einträge.
    • Werden keine Einträge gesetzt, dann sind "Auftrag Frei 1" und "Auftrag Frei 2" Textfelder.
      • Auswahl-Einstellungen: "Benutzer nicht anzeigen", "Benutzer anzeigen", "Benutzer Pflichtfeld"
      • Beispiel:
        #Amsel
        #Meise
        *Blaumeise
        *Kohlmeise
        *Tannenmeise
        #Specht
        *Buntspecht
        *Grünspecht
        *Schwarzspecht

        Ergebnis der Anzeige: Dispatcher/Ressourcen sehen alle Einträge. Endanwender nur die # - Einträge.

  • Auftrag Frei 3: Es gelten die gleichen Hinweise wie im vorigen Punkt. Zusätzlich kann dieses Feld dem ENDANWENDER eine Liste mit Einträgen anzeigen. Die Liste ist auf den Ort bzw. den Kunden bezogen und kann im Tab "Orte/Kunde" im Feld "Anzeigen" festgelegt werden. Beispiele siehe dort.
    • Hier nur die "Idee": Endanwender können zu einem Standort oder Kunden gehören. Die vorgenannten beiden Freifelder zeigen den Inhalt stets für ALLE Endanwender an. Das ist nicht immer sinnvoll. Im Standort "Arktis" z.B. sollen bei den Tierarten nur gelistet werden "Eisbären", "Lemminge" und Moschusochsen". Im Standort "Antarktis" dagegen die Tierarten "Pinguine", "Seelöwen" und "Seehunde". Das löst der Querverweis zum Tab "Ort/Kunde".
    • Hinweis: Diese Feld wird für den Dispatcher oder eine Ressource NICHT als Listenfeld dargestellt sondern als Textfeld, das den vom Endanwender gesetzten Eintrag enthält.
    • Auswahl-Einstellungen: "Benutzer nicht anzeigen", "Benutzer anzeigen", "Benutzer Pflichtfeld"
  • Auftrag Frei 4: - Ist ein reines Textfeld und kann nicht mit einer Liste von Einträgen belegt werden.
    • Auswahl-Einstellungen: "Benutzer nicht anzeigen", "Benutzer anzeigen", "Benutzer Pflichtfeld"

ITIL

ITIL (IT Infrastructure Library) bietet einen Leitfaden ("Best-Practice-Ansatz") im IT-Service-Management. Im vorliegenden Dialog können die beiden grundsätzlich möglichen Datenfeld-Typen "Master" und "Slave" umbenannt werden. Die Default-Bezeichnungen lauten "ITIL-Master" und "ITIL-Slave" und werden aufgerufen über das Menü "Einstellungen - ITIL".

Es besteht hier also lediglich die Möglichkeit, die Bezeichnung im Befehls-Menü zu ändern. Welche einzelnen "Master"-Typen man anlegt (z.B. "Problem" oder "Change") bzw. wie der Slave-Typ lautet (z.B. "Incident"), das definiert man im Menü "Einstellungen - ITIL  -  ITIL-Master" bzw. "Einstellungen - ITIL  -  ITIL-Slave".

Der Kreis schließt sich in der Ticketbearbeitung im Feld "ITIL-Typ". Hier kann für jedes Ticket ein ITIL-Typ zugewiesen werden.

Ein Ticket vom Typ "Master" kann n-beliebig viele Verknüpfungen zu Tickets vom Typ "Slave" beinhalten. Während ein Ticket vom Typ "Slave" immer nur EINE Verknüpfung zu einem Ticket vom Typ "Master" aufweisen kann.

Über Benutzer-Berechtigungen kann gesteuert werden, ob und in welchem Umfang im Menü eines Ressource-Mitarbeiters überhaupt ein ITIL-Bezug sichtbar wird.

Modulbezeichnungen

Die Namen der einzelnen Modul-Tabs können geändert werden. Es sind mitunter die Kleinigkeiten, die über die Akzeptanz einer Software entscheiden. So wurde z.B. für den Endanwender-Dialog die Bezeichnung "Anforderung" statt "Anfrage" gewünscht. Tragen Sie hier also den Modul-Namen ein, den Sie für Ihre Belange als treffend erachten.