Ereignis Protokoll

Das Ereignis Protokoll ist ein Backlog für komponentenspezifische Vorfälle, die sich auf den INETAPP Server auswirken. Das Protokoll wird als programmlesbare CSV-Datei im folgenden Format geschrieben:

DATE,USER ID,USER NAME,EVENT,MESSAGE,DATA,[NODE]
  • DATE: UTC formatiertes Datum
  • USER ID und USER NAME: Informationen zu dem Benutzer, der für das Auslösen des Ereignisses verantwortlich war. Wird leer gelassen, wenn der Benutzer ein privilegierter Benutzer war (z.B. das interne System)
  • EVENT: Ein eindeutiger Ereignisname
  • MESSAGE: Eine für Menschen lesbare Nachricht über das Ereignis
  • DATA: Ereignisspezifische Daten in Form eines JSON-Strings, die weiter verarbeitet werden müssen
  • NODE (optional): Auf welchem Knoten ist dieses Ereignis aufgetreten? Nicht-Datei-Persistenzen werden geteilt, so dass mehrere Knoten in dieselbe Protokolldatei schreiben.

Hinweis: Das Ereignisprotokoll ist in Themen unterteilt, die unterschiedliche Daten enthalten können.

Hinweis: Die Weboberfläche des Ereignisprotokolls zeigt immer höchstens 1000 Einträge an. Weitere Datensätze können gegebenenfalls mit der Aufgabenplanung exportiert oder in der Anwendungspersistenz nachgesehen werden.

Speicherung des Ereignis-Protokolls

Das Ereignis Protokoll wird in der Anwendungspersistenz gespeichert. Das Protokoll wird bei Nicht-Datei-Persistenzen von mehreren Knoten geteilt und gemeinsam geschrieben.

Die Speichergröße des Ereignis-Protokolls ist beschränkt auf 10% der für Log-Dateien gesetzten Einstellung Max. Größe und beträgt somit standardmäßig 10MB für das Ereignis-Protokoll. Wird diese Größe überschritten, wird das Ereignis-Protokoll gemäß der Log-Datei Rotation archiviert. Die Anzahl der Archive wird ebenfalls in der Konfiguration eingestellt. Ältere Archive werden endgültig gelöscht sobald die Option Max. Anzahl von Archivdateien überschritten wird.

Hinweis: Die Log-Dateien und die Ereignis-Protokolle werden getrennt von einander archiviert und die gesetzten Optionen gelten für die Archivtypen unabhängig von einander.

Hinweis: Wird eine MongoDB als Anwedungspersistenz verwendet, dann entfällt das Archivieren und es werden ausschließlich 10% der eingestellten Log-Datei-Größe an Ereignis-Protokoll Daten vorgehalten. Ein regelmäßiger Export mittels Aufgabenplanung ist empfehlenswert.