Einstellungen, welche die Report-Generierung in PDF beeinflussen.
Diese Eigenschaft legt fest, welche PDF-Schrift-Kodierung für asiatische Sprachen verwendet werden soll, falls die eingestellte Schriftart nicht in die PDF-Datei eingebettet werden kann. Die möglichen Kodierungen sind:
Schriftarten, die nicht im Schriftarten-Verzeichnis enthalten sind, können entweder Adobe Schriftarten oder True-Type-Schriftarten, die durch die Java VM erzeugt werden, zugeordnet werden. Welche dieser Varianten genommen werden soll, wird durch die Option "Adobe Schriftarten zuordnen" bestimmt.
Wenn diese Option aktiviert ist (Standardeinstellung), werden die Schriftarten, die nicht im Schriftarten-Verzeichnis enthalten sind, entweder den Adobe Schriftarten, den Schriftarten aus dem Europäischen Adobe Font-Pack oder ost-asiatischen Adobe-Schriftarten zugeordnet. In diesem Fall wird sowohl die Metrik der Schriftarten als auch das Zeichendesign durch die Adobe Schriftarten bestimmt. PDF Dokumente sehen dadurch gleich aus, unabhängig vom verwendeten Betriebssystem. Wenn diese Option nicht gesetzt ist, werden True-Type Schriftarten als Ersatzschriftarten verwendet, die durch Java VM erstellt werden. Für Schriftarten, die im Schriftarten-Verzeichnis des Betriebssystems installiert sind, ist die Metrik sehr ähnlich zur Metrik der True-Type Schriftarten. Ist dies nicht der Fall kann der Unterschied ziemlich groß sein, abhängig von der verwendeten Java VM. Damit die richtigen Zeichen auf dem Client angezeigt werden, muss dort die Schriftart installiert sein.
In einigen Fällen enthält die eingebettete, nicht symbolische Schriftart eines Berichtselements nicht alle verwendeten Zeichen. Diese Eigenschaft legt fest, ob Zeichen aus anderen eingebetteten, nicht symbolischen Schriftarten verwendet werden sollen, wenn die eingebettete Schriftart des Elements das Zeichen nicht enthält. Wenn sie aktiviert ist, werden die anderen eingebetteten Schriftarten nach dem Zeichen und zeigt dann das gefundene Zeichen anstelle des originalen Zeichens im PDF Dokument an. Ist die Eigenschaft nicht aktiviert, werden nicht gefundene Zeichen durch spezielle Zeichen (z.B. Vierecke) dargestellt. Um Fehlinterpretationen zu vermeiden, werden nur eingebettete, nicht symbolische Schriftarten nach Ersatzzeichen durchsucht.
Gibt an, ob beim PDF-Export die Dateien komprimiert werden sollen, um weniger Speicherplatz zu belegen.
Gibt an, ob PDF-Tags zur erzeugten PDF-Datei hinzugefügt werden sollen, damit sie durch sogenannte Screenreader vorgelesen werden kann. Zu den PDF-Tags gehören z.B. Alternativtexte für Bilder oder andere Kommandos, die in die PDF-Datei integriert werden. Der hier eingestellte Server-Standardwert kann über den Parameter "pdftags" in der Berichts-URL oder im Export-Dialog des Berichtsviewers für jeden Bericht überschrieben werden.
Ist diese Option aktiviert, werden die Zeichen logischer oder nicht eingebetteter Schriftarten durch Zeichen aus eingebetteten Schriftarten ersetzt.
Ist die Liste der eingebetteten Schriftarten für eine Schriftart (SansSerif, Serif oder Monospaced) leer, dann ist die Suchreihenfolge zwischen den eingebetteten Schritarten zufällig. Über die Schriftarten-Listen können Sie die Suchreihenfolge für SansSerif, Sans und Monospaced festlegen.
Definiert die Reihenfolge der eingebetteten Schriftarten, in denen die Zeichen der Schriftart "SansSerif" gesucht werden.
Definiert die Reihenfolge der eingebetteten Schriftarten, in denen die Zeichen der Schriftart "Serif" gesucht werden.
Definiert die Reihenfolge der eingebetteten Schriftarten, in denen die Zeichen der Schriftart "Monospaced" gesucht werden.
Diese Einstellungen spezifizieren, ob die erstellte PDF-Datei digital signiert werden soll.
Für die Signierung der erstellten PDF-Dateien wird ein "Code Signing" oder "Document Signing" Zertifikat benötigt.
Für Testzwecke können Sie z.B. ein Test-Zertifikat mit dem Java KeyTool erstellen:
<Pfad der Java VM>/bin/keytool -genkey -keyalg RSA -sigalg SHA1withRSA -keysize 1024 -alias <KeyName> -keypass <KeyPass> -keystore <StoreName> -storepass <StorePass> -storetype jks -validity 365
Beispiel:
"<Pfad der Java VM>binkeytool" -genkey -keyalg "RSA" -sigalg "SHA1withRSA" -keysize "1024" -alias "myKey" -keypass "myKeyPassword" -keystore "mystore.jks" -storepass "mystorepass" -storetype "jks" -validity "365"
Dieses Kommando erstellt eine Datei mystore.jks. Diese kann anschließend in der Property "Keystore Datei" eingetragen werden, wenn der Keystore Typ "JKS" ist. Als "Keystore Passwort" kann der "storepass" Wert und als "Schlüssel Passwort" kann der "keypass" Wert eingetragen werden.
Aktiviert die digitale Signierung für PDF-Dateien. Es wird die digitale Signatur (RSA-SHA1) angewendet. Die Schlüssel und Zertifikate befinden sich in einer Keystore-Datei:
Gibt den Typ des Keystores an (JKS, JCEKS oder PKCS12).
Gibt den Speicherort des Keystores im Dateisystem an. Diese Angabe ist für die Signierung erforderlich.
Gibt das Passwort für den Zugriff auf den Keystore an (erforderlich).
Diese Eigenschaft gibt den Namen des Schlüssels an (Alias-Name). Wenn er nicht angegeben ist, wird ein Schlüssel aus dem Keystore genutzt (optional).
Enthält das Passwort für den Schlüssel. Ist dieses nicht angegeben, wird das Passwort des Keystore genutzt (optional).
Zeigt den Status der Überprüfung der Signatur-Parameter an.