Bitte beachten Sie die folgenden Hinweise bei einer Update-Installation unter Linux.
Das Setup aktualisiert die vorhandene Datenbank des i-net HelpDesk. Stellen Sie sicher, dass es eine aktuelle Sicherung der i-net HelpDesk-Datenbank gibt!
Wichtig: Erstellen Sie in der Web-Anwendung Wartung
ein Backup. Dieses enthält nicht die i-net HelpDesk-Datenbank.
Ja, Ihre Änderungen bleiben vollständig erhalten.
Laden Sie sich das Update hier herunter: https://www.inetsoftware.de/de/products/helpdesk/download/download-formular
Wichtig: Stoppen Sie vor dem Update den i-net HelpDesk-Server.
Empfehlung: Beenden Sie temporär für die Zeit des Updates Ihre Antiviren-Software (falls vorhanden).
Das Update besteht aus zwei Teilen. Zum einen das Installieren der Dateien und zum anderen das Setup im Browser mit Hilfe eines Assistenten.
Starten Sie das Update nun entweder via graphischem Package-Manager oder Konsole (empfohlen). Ein graphischer Package-Manager hat den Nachteil, dass im Anschluss an das Kopieren der Dateien oftmals nicht der Browser geöffnet werden kann. Dies liegt daran, dass die Package-Manager via Hintergrundprozess die Installation ausführen und von dort keine graphischen Umgebungen oder Programme gestartet werden können.
Sie können auf der Konsole - auch in einer graphischen Umgebung - folgende Befehle 1) verwenden, um den i-net HelpDesk zu installieren:
# Debian basierte Systeme (Debian, Ubuntu, Mint) dpkg -i helpdesk-x.x.xxx.xxx.deb # RPM (dnf) basierte Systeme (Fedora, CentOS) dnf install -y helpdesk-x.x.xxx.xxx.rpm # RPM (yum) basierte Systeme (alte Fedora, CentOS) yum install -y helpdesk-x.x.xxx.xxx.rpm
Wichtig: i-net HelpDesk wird nun in das Verzeichnis /usr/share/i-net-helpdesk
installiert.
Sobald der erste Teil abgeschlossen ist, öffnet sich entweder ein Browser Fenster mit dem weiteren Setup oder Sie müssen dies manuell tun. Beachten Sie dafür bitte die Ausgaben des Installationsprogrammes bzw. dessen Beschreibung.
Im folgenden werden ein paar Fallstricke für das Update behandelt.
Der i-net HelpDesk-Server übernimmt der integrierte Jetty-Web-Server den Authentifizierungsmechanismus des jeweiligen Linux-Systems. Die normale Linux-Authentifizierung wird über PAM (Pluggable Authentication Modules) bereitgestellt.
Weitere Details entnehmen Sie bitte aus der Hilfe "Authentifizierungsmethoden nach der Installation" der i-net HelpDesk-Startseite (http://servername/
bzw. bei Apache http://servername:8002/
).
Wenn i-net HelpDesk-Server und -Datenbank in derselben virtuellen Umgebung laufen, dann sind regelmäßige Snapshots der virtuellen Maschine die beste Lösung.
Die nachfolgenden Punkte gilt es zu beachten, wenn i-net HelpDesk-Server und -Datenbank individuell gesichert werden sollen.
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