Ad-hoc-Berichte

Mit dem Ad-hoc-Modul können Berichte schnell und einfach mittels Ad-hoc-Templates und einigen Klicks erstellt werden.

Standard Renderformat

Hier können Sie angeben, in welchem Format Berichte im Ad-hoc-Webinterface standardmäßig gerendert werden. Ausgewählt werden können:

  • PDF - zeigt alle Seiten auf einmal an und rendert sehr schnell. Allerdings wird ein PDF-Viewer auf dem Client PC benötigt und das PDF wird erst angezeigt, wenn alle Seiten gerendert wurde.
  • JPG - rendert als JPG-Bild. Schnelles Rendern, bei dem die erste Seite sofort angezeigt werden kann - allerdings wird auch immer nur eine Seite gleichzeitig angezeigt.
  • PNG - rendert als PNG-Bild. Langsameres Rendern, bei dem die erste Seite sofort angezeigt werden kann - allerdings wird auch immer nur eine Seite gleichzeitig angezeigt. Weisst ggF. weniger Artefakte auf als ein JPG Bild.
  • Standardwert: JPG

Ad-hoc-Basisverzeichnis

Ad-hoc-Berichte liest sowohl die Layouts als auch die DataViews aus einem Verzeichnis und seinen Unterverzeichnissen. Diese Option bestimmt den Typ des Verzeichnisses, welches Ad-hoc-Berichte nutzen soll.

  • Interner Webserver - Diese Option verweist auf die mitgelieferten Ad-hoc-Layouts. Diese Layouts bilden übliche Anwendungsfälle mit verschiedenen Designs ab. Die internen Layouts liegen im Ordner 'templates'.
  • Externes Verzeichnis - Mit dieser Option lädt Ad-hoc-Berichte die Layouts und DataViews aus einem externen Verzeichnis.
  • i-net Drive - Weist Ad-hoc-Berichte an, die Layouts und DataViews aus dem eingestellten Drive-Unterverzeichnis zu lesen. Die für den Benutzer sichtbaren Elemente können über die Berechtigungsverwaltung in der Drive-Anwendung festgelegt werden. Es werden alle Unterverzeichnisse mit berücksichtigt. Das Verzeichnis muss sich direkt unter dem Drive-Root befinden, Pfade direkt zu Unterverzeichnissen sind nicht möglich.
  • Standardwert: Intern

Layout-Verzeichnis

Sollen die Layouts und DataViews aus einem externen Verzeichnis gelesen werden, muss dieses hier angegeben werden.

Drive-Unterverzeichnis

Wird als Ad-hoc-Basisverzeichnis der i-net Drive ausgewählt, kann hier das Unterverzeichnis im Drive angegeben werden, aus welchem Ad-hoc-Berichte die Daten bezieht. Wird kein Unterverzeichnis angegeben, nutzt Ad-hoc-Berichte den gesamten Drive (nicht empfohlen).

  • Standardwert: adhoc_root

Speichertyp

Das Aktivieren dieser Option ermöglicht es den Benutzern, ihre Ad-hoc-Berichte auf dem Server zu speichern. Die gespeicherten Stände können später in der Berichtsauswahl geladen werden, um den Ad-hoc-Bericht am Speicherpunkt fortzusetzen. Mögliche Werte sind:

  • Deaktiviert - Deaktiviert das Speichern für alle Nutzer
  • Verzeichnis - Speichert die Berichte in einem Verzeichnis auf der Festplatte
  • Drive Benutzerverzeichnis - Speichert die Berichte in einem unsichtbaren Verzeichnis im Benutzerverzeichnis des Benutzers. Benötigt eine Plus-Lizenz und einen Drive mit eingeschaltetem Benutzerverzeichnis.
  • Standardwert: Deaktiviert

Zielverzeichnis

Der hier angegebene Pfad legt fest, in welchem Verzeichnis die von Benutzern gespeicherten Ad-hoc-Berichte abgelegt werden. Das Speichern wird nur aktiv, wenn dieses Verzeichnis existiert.

CSV-Datenupload durch Benutzer

Daten-Upload erlauben

Der CSV-Upload erlaubt es ihren Benutzern, Ad-hoc-Berichte auf Basis ihrer eigenen Daten zu erstellen. Dadurch können auch jene Benutzer Ad-hoc-Berichte nutzen, die eigentlich keinen Zugriff auf Datenquellen oder DataViews des Servers besitzen. Pro Benutzer kann nur eine CSV-Datei gleichzeitig aktiv sein. Lädt der Benutzer eine neue Datei hoch, wird die alte dadurch gelöscht.

Wichtig: Diese Feature ist nur sichtbar für Kunden die Dataviews nutzen, da es eine Dataview generiert. Kunden, die das Recht 'Datasource' besitzen, können in Ad-hoc-Berichten nur Datasources nutzen und somit auch nicht den CSV-Upload.

  • Standardwert: Aktiviert

Upload-Limit in KB

Gibt das Upload-Limit in Kilobytes an. Wird eine größere CSV-Datei hochgeladen, wird der Upload vom Server abgebrochen. Diese Einstellung kann ihnen helfen, zu hohe Netzwerk- oder CPU-Last durch große Datenmenge zu vermeiden.

  • Standardwert: 1024

Maximale Spaltenzahl

Dieser Wert gibt die maximal erlaubten Spalten in hochgeladenen CSV-Daten an. CSV-Daten, die nicht diesem Kriterium entsprechen, werden dem Benutzer nicht als DataView angeboten. Mit dieser Option können sie ihren Server vor unnötiger Last durch korrupte CSV-Dateien oder falsche Import-Einstellungen schützen.

  • Standardwert: 100

Download-Möglichkeiten

Download/Upload von Speicherständen erlauben

Diese Option ermöglicht es ihren Nutzern, ihre Ad-hoc-Konfiguration lokal zu speichern und mit anderen Nutzern zu teilen. Durch das erneute Laden einer solchen Speicherstand-Datei kann auf jedem Ad-hoc-Konto der Zustand zum Zeitpunkt des Speicherns wiederhergestellt werden. Die generierten Dateien enthalten keine sicherheitsrelevanten Daten, sondern nur all jene Daten, die der Nutzer an der GUI eingestellt hat.

  • Standardwert: Deaktiviert

Download als i-net Clear Reports Berichtsdatei erlauben

Dieses Feature erlaubt es den Nutzern, den erstellten Ad-hoc-Bericht als Bericht zu exportieren. Die so erzeugte Berichtsdatei ist ein kompletter Bericht, der auch im i-net Designer geöffnet und verwendet werden kann. Der Bericht enthält jedoch aus Sicherheitsgründen nur den Namen der Datenquelle, nicht die vollständigen Verbindungsinformationen der Datenbank.

  • Standardwert: Deaktiviert