Datenimport

Mithilfe des Datenimports können Stammdaten von Benutzern und/oder dem Inventar in INETAPP übernommen werden, um eine mehrfache Datenpflege zu vermeiden. Der Datenimport ist eine Einweg-Synchronisation in den INETAPP-Server, das heißt es werden keine geänderten Daten in die Datenquelle zurückgeschrieben. Die Datenquellen müssen in der Anwendung KonfigurationVerbindungen eingerichtet werden.

Benutzerdaten

Die Benutzerdaten eines Unternehmens werden in der Regel an einem zentralen Ort, wie zum Beispiel einem Active Directory, verwaltet. Diese Daten können über die LDAP-Schnittstelle in den INETAPP Server importiert werden. Wenn die Daten in einer Datenquelle verwaltet werden, kann in der Regel eine Verbindung dazu hergestellt werden.

Hier gibt es weitere Informationen im Umgang mit den zu importierenden Daten.

Inventardaten

Inventardaten können im INETAPP manuell verwaltet werden, ähnlich wie in MS Access oder MS Excel nur deutlich komfortabler. In vielen Fällen gibt es jedoch im Unternehmen bereits eine spezielle Inventarisierungs-Software, welche Tausende gesammelte Daten in einer SQL-Datenbank ablegt.

Im Ticket-System benötigen Sie in der Regel nur einige wenige Schlüsselinformationen wie z.B. Bezeichnung, Seriennummer und Kaufdatum. Diese Informationen können Sie in den i-net HelpDesk importieren. Damit pflegen Sie die Daten weiterhin an EINER Stelle und sichern so die Konsistenz Ihrer Daten.

Hier gibt es weitere Informationen im Umgang mit den zu importierenden Daten.

Daten-Mapping

Die Sätze in der Datenquelle werden höchstwahrscheinlich nicht mit der in der INETAPP verwendeten Struktur übereinstimmen, obwohl ein automatischer Abgleich für eindeutige Felder vorgeschlagen wird. Alle weiteren Felder müssen manuell abgeglichen werden. Felder, die nicht zugewiesen sind, werden bei der Synchronisation der Daten nicht geändert. Leere Werte in der Datenquelle löschen das entsprechende Feld.

Anhand der Vorschau kann überprüft werden, ob die erwarteten Daten gefunden werden. Sie zeigt bis zu sechs Datensätze an.

Ausführungszeit des Datenimport

Der Datenimport kann so eingerichtet werden, dass er wie folgt ausgeführt wird:

  • manuell: Empfohlene Einstellung, um die Gesamtfunktionalität zu testen.
  • geplant: automatische Synchronisierung der Daten unter Verwendung des konfigurierten Intervalls. Jobs können, z.B. wenn die Datenquelle vorübergehend nicht verfügbar ist, über das Optionsmenü deaktiviert werden.

Die Jobübersicht listet alle Jobs auf, die in den letzten 24 Stunden ausgeführt wurden.