Die Konfiguration eines Benutzerdatenimports ist ein Prozess, der durch einen Assistenten unterstützt wird und daher sehr intuitiv erfolgt. Im Folgenden werden einige Optionen und deren Wirkung erklärt.
Optionen zum Synchronisieren der Benutzerdaten
Alle Benutzer importieren, im i-net HelpDesk nicht vorhandene Benutzer werden angelegt: Erforderlich, wenn neue Benutzer importiert werden sollen.
Fehlende Benutzer in der Verbindung führen zur Deaktivierung dieser Konten im i-net HelpDesk: Sinnvoll, wenn in der Datenquelle gelöschte oder deaktivierte Konten im INETAPP ebenfalls deaktiviert werden sollen. Deaktivierte Benutzer finden keine Berücksichtigung bei einer Lizenzierung nach "Anzahl der Gesamt-Benutzer" im INETAPP.
Wichtig: Tickets von deaktivierten Benutzern bleiben erhalten und sind weiterhin diesen Konten zugeordnet. Man kann für deaktivierte Benutzer nur keine neuen Tickets anlegen.
Hinweis: Deaktiviert werden nur Benutzer, die über diesen Import im i-net HelpDesk angelegt wurden. Alle anderen Benutzer, egal ob manuell erstellt oder über einen weiteren Import entstanden, bleiben unverändert.
Benutzer mit Supporterrechten dürfen ebenfalls deaktiviert werden: Diese Option sollte nur genau dann aktiviert werden, wenn absolut sicher ist, dass sämtliche in der Verbindung nicht mehr gefundenen Konten einschließlich Supporterkonten im INETAPP deaktiviert werden sollen.
Benutzer in der Verbindung dürfen Benutzer im INETAPP reaktivieren, falls sie nicht gesperrt sind: Mit dieser Option wird ermöglicht, dass Benutzer im INETAPP reaktiviert werden. Dies erlaubt einen 1:1 Abgleich der Datenquelle mit den Benutzerdaten im INETAPP, wenn alle zuvor genannten Optionen ebenfalls aktiv sind.
Hinweis: Eine wichtige Ausnahme zur Reaktiverung ist der Sperrvermerk. Wurde ein Sperrvermerk für einen Benutzer im INETAPP gesetzt, greift die Option der Reaktivierung nicht. Der Grund dafür ist, dass, aus DSGVO-Gründen, ein gesperrter Account bis nach einer manuellen Überprüfung nicht verändert werden darf.