Logging

In diesem Dialog werden die Informationen konfiguriert, die in die Protokollausgaben des Servers oder der Anwendung aufgenommen werden sollen, sowie der Ort, an dem diese Informationen gespeichert werden sollen. Die Protokollausgaben können von Statusinformationen bis hin zu Warnungen und Fehlermeldungen reichen.

Log-Level

Verfügbare Log-Level:

  • Keines: Log ein -oder ausgeschaltet
  • Status: Nur Statusmeldungen des Servers werden in die Log-Datei geschrieben.
  • Fehler: Log-Datei beinhaltet auch Fehlermeldungen
  • Warnung: Log-Datei beinhaltet auch Warnungen
  • Information: Log-Datei beinhaltet auch Informations-Meldungen.
  • Debug: Sinnvoll wenn Sie Fehlerberichte an den Support von i-net software senden möchten. Dieses Log-Level sollte nur auf Anforderung des Supports von i-net software vorgenommen werden.
  • Benutzerdefiniert: Mit diesem Log-Level ist es möglich, das Log-Level für die einzelnen Komponenten separat zu setzen.
  • Standardwert: Fehler

Beachten Sie, dass in Ausnahmefällen einzelne Komponenten mehr Informationen loggen als hier eingestellt (z.B. SetupWizard loggt minimal auf INFO)

Logging der Datenbank-Treiber

Mit dieser Eigenschaft kann das Logging des genutzten JDBC-Treibers ein- und ausgeschaltet werden.

  • Standardwert: Deaktiviert

Datei für Logging

Die Log-Datei enthält Informationen zum Betrieb des INETAPP-Servers. Diese Log-Datei wird für die Log-Ausgaben genutzt statt des Standard-Output-Streams bzw. der Konsole. Nutzen Sie eine Log-Datei beispielsweise wenn der Standard-Ausgabe-Stream nicht für Logging genutzt werden kann. In der Regel fordert i-net software im Supportfall das Übermitteln der Log-Datei an.

  • Die Log-Datei kann standardmäßig bis zu 100 MB groß werden.
  • Wird die Größe von 100 MB überschritten, dann wird die Datei umbenannt sowie komprimiert und steht damit weiterhin für Auswertungen zur Verfügung.
  • Wenn der Support von i-net software die Datei anfordert, dann komprimieren Sie die Datei vor dem Versenden! Deren Größe vermindert sich deutlich.

Hinweis: Der Zugriff auf die Log-Datei ist mit Hilfe der Diagnose-Anwendung möglich, erfordert aber eine entsprechende Berechtigung. Im Bereich "Logging" können Sie dann die Log-Datei einsehen und bei Bedarf als Text-Datei herunterladen.

  • Standardwert: leer - die Informationen werden auf den Standard-Output-Stream / die Konsole geschrieben.

Max. Größe (MB)

Setzt die Maximalgröße (in MB), die eine Log-Datei haben darf, bevor sie archiviert wird mit dem Namen <original log file name>.<index>.zip. Setzen Sie 0, um keine Begrenzung der Dateigröße einer Log-Datei zu haben.

  • Standardwert: 100

Max. Anzahl von Archivdateien

Definiert, wie viele Archiv-Log-Dateien gehalten werden sollen, bevor alte Archivdateien entfernt werden. Setzen Sie 0, um keine Begrenzung der Anzahl von Archiv-Log-Dateien zu haben.

  • Standardwert: 10

Datumsformat

Gibt das Pattern des Datumsformats für das Logging in Java-Syntax an, z.B. dd-MM-yyyy HH:mm:ss.S

  • Standardwert: M/d H:mm:ss

Erstellung von Debug-Dateien mit Berichtsabfragedaten pro Berichtsdatei

Debug-Dateien erzeugen

Aktiviert das Logging von Datenbank-Daten ("speichere Daten der Berichtsdatei"). Es wird dringend empfohlen, diese Eigenschaft ausgeschaltet zu lassen, falls Sie nicht vom technischen Support von i-net software gebeten werden sie zu aktivieren. Ist diese Option aktiviert, kann sich das sehr negativ der Leistung des Servers auswirken.

Wenn Sie diese Eigenschaft einschalten, erstellt die Berichts-Engine einige Dateien mit dem Namen CCcore<engine-id> in dem aktuellen Verzeichnis (oder dem Verzeichnis, das in "Datenbank-Daten Pfad" gesetzt wurde). Die Daten können mit der Datenbank DatabaseCore zurückgelesen werden.

  • Standardwert: Deaktiviert

Pfad für Debug-Dateien

Spezifiziert den Pfad für CCCore-Dateien. Diese Dateien beinhalten die Daten, die für den Bericht von der Datenbank abgefragt wurden. Auch wenn eine CCCore-Datei mit .rpt enden kann, ist sie keine Berichtsdatei, sondern enthält die Daten, die für den Bericht genutzt werden.

Hinweis: Ist diese Feld leer, wird das Arbeitsverzeichnis verwendet.